In Basel wird ein junger Mann im Rhein vermisst. Der 20-Jährige wurde heute Morgen beim Baden unter die Wasseroberfläche gezogen. Rettungskräfte suchten darauf nach ihm, mussten nach über einer Stunde aber erfolglos aufgeben, teilt die Polizei mit.
Der Unfall hatte sich zugetragen, als eine Gruppe Asylsuchender aus Eritrea im Bereich der Ufer- und Westquaistrasse Abkühlung im Rhein suchte. Kurz nach zehn Uhr löste die Basler Berufsfeuerwehr eine Rheinrettung aus. Unterstützt wurde sie von der Basler Polizei, der Schweizer Grenzwache und Blaulichtorganisationen aus Deutschland und Frankreich. Die Suche blieb indes ohne Erfolg.
Leiche aus Aare geborgen
Auch in Bern endete ein kühlendes Bad im Fluss heute tödlich. Bei der Kantonspolizei Bern ging am Nachmittag die Meldung ein, dass auf der Höhe Schwellenmätteli eine leblose Person in der Aare treibe. Einsatzkräfte bargen die männliche Leiche, deren Identität noch nicht geklärt werden konnte. Auch die Todesursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Erst gestern sind in Zürich zwei junge Männer in der Limmat ertrunken. Der Bademeister der Badi Oberer Letten barg die Leichen des 25-jährigen Spaniers und des 31-jährigen Türken. (SDA/lha)