Das Gebiet des ehemaligen Eisweihers sei der wichtigste Lebensraum für den Laubfrosch und für viele weitere gefährdete Tier- und Pflanzenarten im Kanton Basel-Stadt, teilte der Regierungsrat am Dienstag mit. Die Weiher mit der «vielfältigen Umgebung» sei eine «Hotspot» der Artenvielfalt.
Der Entscheid erfolgt gemäss Mitteilung aufgrund der Naturwerte und auf Antrag der kantonalen Natur- und Landschaftsschutzkommission. Die Basler Regierung hatte im April 2020 bereits das Amphibienlaichgebiet Weilmatten in Riehen in das Inventar der geschützten Naturobjekte aufgenommen, vergangenen Juni folgten die sogenannten Entenweiher im Naherholungsgebiet Lange Erlen.
Nach den beiden vergangenen Unterschutzstellungen würden so in den Langen Erlen die geschützten Lebensräume durch ein weiteres Gebiet mit einer Fläche von über 20 Hektaren abgerundet, heisst es weiter. (SDA)