Diese Gewitterzelle von heute Morgen zwischen Basel und Rheinfelden faszinierte Dominic Kurz (35) so sehr, dass der Gewitterjäger sie auf dem internationalen Stormchaser-Instagram-Channel «uwbeinternational» postete und Blick seine Bilder schickte. Eine Zelle rollte walzenartig über die Landschaft, Blitze zuckten auf. Sein Team hielt alles auf Film und Foto fest.
Die faszinierende Form der Gewitterzelle entstand «wahrscheinlich wegen dem Kanalisationseffekt bedingt durch die Orographie des Juras und der burgunder Pforte», sagt er zu Blick. «Allerdings waren wir selbst überrascht von der Struktur.» Die Zelle sei am Morgen bei Mulhouse entstanden und zog dann über Basel, Rheinfelden und weiter in den Schwarzwald.
Blitze sind «wie ein Feuerwerk»
Dominic Kurz trat kürzlich bei Blick Tv auf. Dort beantwortete er die Frage, wieso jemand Sturmjäger wird: «Jeder hat unterschiedliche Vorlieben, manche sind fasziniert von Blitzen, die sind halt immer anders und wie ein Feuerwerk. Ich bin dagegen seit Kindheit dabei.» Die Naturgewalt am eigenen Leib zu spüren, das sei etwas, das ihn packe.
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Übrigens: Auch in der Schweiz gibt es hin und wieder Tornados, die Kurz und sein Team jagen. «Das Val de Joux ist zum Beispiel so ein Geheimtipp.» Auch Wasserhosen auf dem Bodensee hat Kurz schon einige eingefangen.
Auch heute Nach lokale Gewitter möglich
Für Sonntagabend und Sonntagnacht hält sich Kurz erneut bereit, um neue, spektakuläre Aufnahmen zu machen. Denn es könnte lokal weitere Gewitter geben. Der Gewitterjäger zu Blick: «Wir sind auf jeden Fall bereit, sollte noch was gehen.»