Streit wegen Teuerung
Keine Einigung bei Lohnverhandlungen mit Kantonsspital Baselland

Die Lohnverhandlungen zwischen dem Kantonsspital Baselland (KSBL) und den Gewerkschaften sind nach drei Verhandlungsrunden gescheitert. Die Verbände möchten nun das Schiedsgericht einschalten.
Publiziert: 23.11.2023 um 09:22 Uhr
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Aktualisiert: 23.11.2023 um 20:24 Uhr
Das Kantonsspital Baselland und die Gewerkschaften konnten sich nicht einigen. (Archivbild)
Foto: GEORGIOS KEFALAS

Dies teilten Vpod , SBK, Vsao und Syna am Donnerstag mit. Das KSBL habe dem Spitalpersonal in diesem Jahr lediglich die Hälfte der Teuerung ausgleichen wollen.

Die Gewerkschaften hatten bereits bei den Lohnverhandlungen für 2022 das Schiedsgericht eingeschaltet. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) hob daraufhin die Löhne der Mitarbeitenden an, ohne auf den Entscheid des Schiedsgerichts zu warten.

Das KSBL sende mit seiner Lohnpolitik bedenkliche Signale aus, begründen die Gewerkschaften den Schritt in der Mitteilung. Die Lohnpolitik des KSBL verschlechtere nicht nur die Arbeitsbedingungen zusätzlich, sondern gefährde die Gesundheitsversorgung im Kanton.

(SDA)

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