Mehrere Exemplare entdeckt
Beide Basel ergreifen Massnahmen gegen invasiven Japankäfer

Die Kantone Baselland und Basel-Stadt haben Massnahmen gegen die Ausbreitung des invasiven Japankäfers eingeleitet. Dies nachdem letzte Woche in Münchenstein und Basel mehrere Exemplare in Fallen entdeckt wurden, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten
Publiziert: 04.07.2024 um 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 04.07.2024 um 10:46 Uhr
Beide Basel haben Massnahmen gegen den Japankäfer eingeleitet. (Archivbild)
Foto: Kevin G. Gilbert
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SDASchweizerische Depeschenagentur

So wurden Flächen um den Standort in Münchenstein bereits gefräst und mit einer Plastikfolie abgedeckt. Dadurch werden die Puppen der Käfer zerstört. Zudem können allfällig ausfliegende adulte Tiere nicht hervorkriechen und sterben dadurch ab, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung beider Basel heisst. 

Zudem wird ein dichtes Netz an Käferfallen aufgestellt. Es gilt auch ein Bewässerungsverbot für den ganzen Befallsherd, da die Larven auf eine gewisse Bodenfeuchtigkeit angewiesen sind.

Die Japankäfer wurden vergangene Woche bei den Merian Gärten nahe der Grenze zur Stadt sowie im Rankhof in Basel gefunden. Der Schädling kann sowohl im Larvenstadium als Engerling wie auch als adulter Käfer beträchtliche Pflanzenschäden anrichten.

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