Der Geschäftserfolg sank laut Mitteilung vom Dienstag um 3,3 Prozent auf 7,5 Millionen Franken und der Halbjahresgewinn um 2,7 Prozent auf 2,9 Millionen Franken.
Der Nettoerfolg im Zinsengeschäft, dem wichtigsten Ertragspfeiler der Bank, stieg derweil um 2,0 Prozent auf 12,5 Millionen Franken und steuerte damit rund drei Viertel zum Geschäftsertrag von 16,4 Millionen Franken (+0,8%) bei. Der Zinsaufwand sei deutlich angestiegen und habe sich bis Mitte Jahr mehr als verdoppelt, heisst es in der Mitteilung.
Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte das Vorjahresergebnis mit 2,6 Millionen Franken um 6,4 Prozent übertreffen. Der Handelserfolg fiel mit 0,8 Millionen Franken um 5,3 Prozent unter dem Vorjahreswert aus.
Die Kundenausleihungen nahmen laut den Angaben um 2,3 Prozent auf 1,78 Milliarden Franken per Mitte Jahr zu, bei den Kundengeldern konnte ein Anstieg von 1,7 Prozent auf 1,62 Milliarden Franken verbucht werden. Die Bilanzsumme stand per Mitte Jahr bei 2,14 Milliarden Franken (+2,6%).
Der Geschäftsaufwand wird im ersten Semester mit 8,0 Millionen Franken um 3,9 Prozent über dem Vorjahr ausgewiesen und stieg damit deutlich stärker als der Ertrag. Der Personalaufwand sei dabei etwas stärker angestiegen als der Sachaufwand, teilte die Bank mit.
Die 1812 gegründete Bank beschäftigt rund 67 Mitarbeitende (teilzeitbereinigt) an den Standorten in Schwyz, Nidwalden und Obwalden. Zudem plant sie Ende Jahr die Eröffnung einer Niederlassung in Altendorf.