Omikron in Genf
Zwei weitere Fälle in der Romandie

In der Schweiz werden jeden Tag mehr Omikron-Fälle gemeldet. Eine Übersicht.
Publiziert: 01.12.2021 um 09:23 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2021 um 20:59 Uhr

Im Kanton Bern wurde am Donnerstag Person positiv auf die neue Omikron-Variante des Coronavirus getestet. Die Person befindet sich in Isolation und hatte in der Schweiz nachweislich nur mit einer einzigen Person weitere Kontakte. Diese befindet sich ebenfalls in Isolation, teilt der Kanton mit.

Gleichtags meldeten die Kantone Genf und Waadt, 2000 Personen in Quarantäne zu senden. Dies, nachdem an einer Genfer Schule zwei Fälle bestätigt wurden. Die beiden Fälle würden in enger innerfamiliärer Verbindung mit einer positiven Person stehen, die von einer Reise aus Südafrika zurückgekehrt ist. Laurent Paoliello, Sprecher des Departements für Sicherheit, Bevölkerung und Gesundheit des Kantons Genf, konnte auf Anfrage von Blick nicht sagen, ob es sich bei dem aus Südafrika zurückgekehrten Kontaktfall um einen der beiden Omicron-Fälle handelt, die in Genf entdeckt und am Mittwoch vom Staatsrat bekannt gegeben wurden.

Fälle auch in Zürich und den beiden Basel

Im Kanton Zürich ist am Donnerstag eine Infektion mit der Omikron-Variante bestätigt worden. Die betroffene Person befinde sich in Isolation, vier Kontaktpersonen seien in Quarantäne, teilten die Zürcher Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit.

Die betroffene Person sei am 23. November aus Südafrika in die Schweiz gereist. Zwei Tage später seien Symptome aufgetreten und einen weiteren Tag später habe sich die Person testen lassen. Am Donnerstag sei die Infektion mit der Omikron-Variante bestätigt worden, heisst es weiter.

Zuvor hatten bereits die Kantone Basel-Stadt und Baselland sowie Genf Omikron-Fälle gemeldet. (vof/gf)

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