Fahrzeugbrand zwischen Sisikon und Flüelen UR
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Axenstrasse gesperrt:Fahrzeugbrand zwischen Sisikon und Flüelen UR

Axenstrasse wieder frei
Bilder zeigen Schäden nach Autobrand in Tunnel

Wegen eines Fahrzeugbrandes musste die Axenstrasse zwischen Sisikon und Flüelen im Kanton Uri am Sonntag in beide Richtungen gesperrt werden. Die Blockade dauerte bis am späten Abend, dann gab die Polizei Entwarnung.
Publiziert: 09.05.2021 um 17:05 Uhr
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Aktualisiert: 10.05.2021 um 07:07 Uhr
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Wegen eines Fahrzeugbrands ist die Axenstrasse am Sonntagnachmittag in beide Richtungen gesperrt.
Foto: zVg

Auf der Axenstrasse am Vierwaldstättersee hat sich am Sonntagnachmittag ein schwerer Crash ereignet. Nach einem Auffahrunfall gerieten zwei Fahrzeuge in Vollbrand.

Gekracht hat es um zirka 16 Uhr im Tunnel Gumpisch zwischen Sisikon und Flüelen UR. Ein 59-jähriger Autofahrer war unterwegs in Richtung Kanton Schwyz, als er wegen grösseren Verkehrsaufkommens abbremsen musste. Ein dahinter fahrender 21-jähriger Lenker bemerkte das aber zu spät. Es kam zu einem heftigen Auffahrunfall bei dem beide Autos in Flammen aufgingen.

Die Insassen, je zwei pro Auto, konnten die Fahrzeuge unverletzt verlassen, wie es auf Anfrage von Blick bei der Urner Polizei heisst. Im Tunnel selbst sei aber ein grosser Schaden entstanden. «Neben dem Strassenbelag wurde vor allem die Technik im Tunnel stark beschädigt», erklärt Polizeisprecher Reto Pfister.

Entwarnung um 21 Uhr

Während sich der Schaden bei den ausgebrannten Fahrzeugen auf rund 50'000 Franken beläuft, wird jener am Tunnel auf zirka 100'000 Franken geschätzt.

Für den Verkehr auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung hätte eine längere Sperrung der Axenstrasse grosse Auswirkungen gehabt. Zunächst konnte die Urner Polizei nicht abschätzen, wann der Tunnel und somit auch die Verbindung entlang des Vierwaldstättersees wieder freigegeben werden könne.

Erst um zirka 21 Uhr folgte dann die Entwarnung: Schon um 21:30 Uhr wird die Strasse am Sonntagabend wieder für den Verkehr geöffnet. Die Infrastruktur sei soweit hergerichtet worden, dass die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden gewährleistet sei, meldete die Polizei Uri. (une/cat)

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