Das Projekt ziele darauf ab, die Ausbildungs- und Arbeitsmarktfähigkeit von hochqualifizierten geflüchteten Personen auf kantonaler und nationaler Ebene zu verbessern, schrieb die Fachstelle Integration des Kantons Graubünden am Donnerstag in einer Mitteilung.
Zur Auswahl stehen die Studiengänge Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Information Science, Mobile Robotics, Photonics und Tourismus. Die Geflüchteten besuchen dazu parallel einen akademischen Deutschkurs oder ein Unterstützungsmodul in Mathematik.
Finanziert wird das Angebot über den Fonds «Hochschulprojekte». Dieser wurde 2016 vom Verband der Schweizer Studierendenschaften lanciert und wird von verschiedenen Stiftungen gespiesen. 60'000 Franken daraus werden von 2023 bis 2026 in Chur investiert mit dem Ziel, das Projekt über den Finanzierungszeitraum hinaus institutionell zu verankern. (SDA)