Am Samstagabend ereignete sich um 21:44 Uhr in Österreich im Raum Landeck im Tirol ein Erdbeben, das eine Magnitude von 4,0 aufwies. Das schreibt die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Das Epizentrum lag demnach nahe Seefeld, rund 15 Kilometer westlich von Innsbruck. Es ereignete sich in einer Tiefe von nur rund fünf Kilometern.
Das Beben wurde im Umkreis von 50 km verspürt, so das Amt. Einige Twitter-Nutzer berichten denn auch, das Phänomen gespürt zu haben. Dabei könnte es bei dieser Stärke vereinzelt zu leichten Schäden kommen. Schäden an Gebäuden waren keine bekannt.
Zweites, schwächeres Beben
Dieses Erdbeben dürfte in Teilen der Schweiz verspürt worden sein, schreibt der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH
Zürich. Am Sonntagmorgen um 2.50 Uhr kam es am gleichen Ort zu einem weiteren Erdbeben mit einer Magnitude von 3,0 auf der nach oben offenen Richterskala. Dieses Beben dürfte laut SED in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein.
Bereits am 23. Juli 2020 waren in Dornbirn nahe der Schweizer Grenze Erdbeben der Magnitude 2,7 registriert worden, die jedoch nicht verspürt worden sein dürften. (SDA/szm/kes)
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