Die Studie, die am Donnerstag publizierte wurde, zeige, dass Arbeitnehmende im Vergleich zu 2015 «massiv weniger Einfluss auf die Gestaltung ihrer Arbeitszeit haben», schreibt Travail.Suisse in der Mitteilung zur Studie. Das schade der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Zudem sei der Druck auf die Arbeitnehmenden hoch und die psychosozialen Belastungen wie Stress oder emotionale Erschöpfungszustände würden zunehmen. «41 Prozent der Befragten fühlen sich häufig oder sehr häufig durch ihre Arbeit gestresst, das sind eindeutig zu viele», lässt sich Gabriel Fischer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse, in der Mitteilung zitieren.
Den Studienteilnehmern wurden zum ersten Mal Fragen zur Digitalisierung gestellt. Jede zehnte Person erachtet die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Stelle in den nächsten zehn Jahren durch digitale Technologien ersetzt wird, als hoch oder sehr hoch. Diese Ansicht vertreten vor allem Personen im Detailhandel, im Finanz- und Versicherungswesen sowie Menschen mit tieferem Ausbildungsgrad.
Die Studienergebnisse würden auch mangelnde Förderungen der Weiterbildung aufzeigen, schreibt Travail.Suisse. Der Dachverband fordert daher, dass sich Arbeitgeber mehr für die Ausbildungen engagieren. Zudem sollen mit einem Fonds Weiterbildungen oder Umschulungen im Zuge der Digitalisierung finanziert werden.
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