Felix Frei, CEO und Presseverantwortlicher des Zürcher Hallenstadions, sagte der Nachrichtenagentur sda am Dienstag auf Anfrage, er habe bisher keine Information zu einer allfälligen Absage des Konzerts der «Dangerous Woman Tour». «Wir sind die letzten in der Kette, die erfahren werden, ob das Konzert von Ariana Grande stattfindet.» Frei verweist an die Konzertveranstalter von Act entertainment und Live Nation. Diese waren zunächst nicht erreichbar für eine Stellungnahme.
Besondere Vorkehrungen würde das Hallenstadion, sollte Grande ihre Tour weiterführen und am 5. Juni in Zürich auftreten, keine treffen. Man habe sowieso ein «laufend angepasstes Sicherheitskonzept» für die Veranstaltungen, das auch bei dieser Show angewandt würde.
Beim mutmasslichen Selbstmordanschlag am Ende des Konzerts der 23-jährigen US-Amerikanerin kamen 22 Menschen ums Leben, darunter mehrere Kinder und Jugendliche.