Amokläufe am Arbeitsplatz
Die schlimmsten Bluttaten

Eine Chronologie von Amokläufen in der Schweiz.
Publiziert: 27.01.2010 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:12 Uhr

16. April 1986 Der Chef der Baupolizei der Stadt Zürich, Günther Tschanun, erschiesst nach Spannungen an seinem Arbeitsplatz im Zürcher Hochbauamt vier Kollegen und verletzt einen fünften schwer. Er wird zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt.

27. Februar 1993 In einer Bäckerei im Berner Murifeld erschiesst ein 53-Jähriger seinen Bruder (den Besitzer der Bäckerei), dessen Ehefrau und einen Mitarbeiter. Danach begeht er Selbstmord. Offenbar wollte der Besitzer seinen Bruder entlassen.

2. April 1993 Ein 54-jähriger Angestellter der Berner Bedag Infomatik läuft am Arbeitsplatz Amok und tötet zwei Menschen, bevor er sich selber umbringt. Offenbar hatte er familiäre Probleme und Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.

28. November 1994 Beim Installationsunternehmen Sanitas Troesch in St. Gallen erschiesst ein Angestellter nach einem Konflikt mit seinen Vorgessetzten einen Kollegen und verletzt vier weitere.

5. Juli 2004
Ein Kadermann der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erschiesst nach einem Konflikt am Arbeitsplatz in Zürich zwei Vorgesetzte und richtet sich selber.

27. Januar 2010 Ein Angestellter einer Sanitärfirma in Buchs ZH verletzt mit einer Schusswaffe seinen Chef und einen weiteren Mitarbeiter, dann erschiesst er sich selbst. (SDA)

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