Die Corona-Fälle in der Schweiz nehmen in schwindelerregender Geschwindigkeit zu. Am Samstag bestätigt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) landesweit 6113 positiv getestete Fälle. Ein Anstieg von 1273 Fällen in nur 24 Stunden. 58 Tote forderte das Virus bislang, 28 davon starben im Tessin. Doch auch die Grenzkantone Basel-Stadt und das Waadtland sind stark betroffen.
Die Lungenkrankheit erfasst alle Altersstufen. So ist etwa die Hälfte der gemeldeten Infizierten jünger als 51 Jahre. Auch in Italien steigt die Zahl der jungen Corona-Kranken. Sie sind es, die sich heute vorwiegend infizieren, weil sie die Eindämmungsmassnahmen nicht so beachten wie die älteren.
Für Kinder ist das Virus nicht gefährlich
Trotz der bedrohlichen Zahlen gibt es für Eltern Entwarnung. Die Jungen stecken sich zwar an, zeigen auch Symptome, doch nur wenige erkranken schwer oder landen gar an der Beatmungsmaschine. Besonders Kinder sind gegen das Virus gut gewappnet. Selten zeigen sie Symptome. Schwere Verläufe gibt es so gut wie nie. Und es gibt keine Toten unter 30. Das zumindest zeigt die Statistik in Italien.
«Bis heute wurde das Coronavirus in Italien bei 300 Kindern nachgewiesen», sagt Alberto Villani von der Gesellschaft Italienischer Pädiater. Es habe aber weder Todesopfer noch schwere Krankheitsverläufe gegeben. Im Augenblick würde für Kinder vom Coronavirus keine ernste Gefahr ausgehen, so der Kinderarzt.
Kein Toter unter 30 Jahren
Und: Auch von den bis Freitag fast 3000 Toten in Italien waren lediglich 17 unter 50 Jahre alt, darunter fünf im Alter zwischen 31 und 39. Diese jungen Patienten hatten zudem Vorerkrankungen. Das Durchschnittsalter der Toten liegt noch immer bei 79,5 Jahren. Nur ein Drittel der Corona-Toten sind Frauen. Ihr Durchschnittsalter ist mit 83,7 Jahren auch noch höher.
Das hohe Durchschnittsalter der Toten ist allerdings auch auf die extreme Bettenknappheit auf den Intensivstationen zurückzuführen. Denn nicht jeder erhält einen Platz an der Beatmungsmaschine. In den Brennpunkten der Corona-Krise wie Bergamo, Brescia oder Cremona werden Patienten über 60 zuweilen aus Platzmangel nicht mehr behandelt.
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