Sieben Kilometer Rückreise-Stau
Der Rückreise-Stau auf der A2 vor dem Gotthard-Südportal ist am Pfingstmontag zwischen Quinto TI und Airolo TI auf vorerst sieben Kilometer angewachsen. Rückreisende in Richtung Norden mussten mit einem Zeitverlust von rund einer Stunde und zehn Minuten rechnen, wie der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte.
Der Touring-Club der Schweiz (TCS) empfahl Rückreisenden in den Norden, auf die A13 in Richtung San-Bernardino auszuweichen.
Am Grenzübergang nach Italien in Chiasso TI war der Verkehr bereits kurz vor 09.00 Uhr überlastet. Weiter stockte der Verkehr ab dem Mittag auch auf anderen Autobahnabschnitten in der Schweiz, so zum Beispiel auf der A1 zwischen Wangen an der Aare BE und Härkingen SO.
Rückreiseverkehr am Gotthard nimmt zu
Der Rückreiseverkehr auf die Alpennordseite hat am Pfingstmontag an Fahrt aufgenommen. Der Touring Club der Schweiz meldete kurz vor dem Mittag einen Kilometer Stau zwischen Quinto und Airolo TI. Reisende mussten mit einem Zeitverlust rund zehn Minuten rechnen.
Am Grenzübergang nach Italien in Chiasso TI war der Verkehr bereits kurz vor 9 Uhr überlastet.
Auch am Gotthard-Nordportal in Richtung Süden wurde das Verkehrsaufkommen im Verlauf des Morgens grösser. Zwei Kilometer Stau wurden zwischen Wassen und Göschenen UR kurz nach 11 Uhr verzeichnet, wie der TCS über den Kurznachrichtendienst X mitteilte. Autofahrerinnen und Autofahrer mussten hier mit bis zu 20 Minuten Wartezeit rechnen.
Den Höhepunkt des Verkehrsaufkommens auf der Süd-Nord-Achse erwartete der TCS am Pfingstmontag. Er empfahl daher, eine allfällige Rückreise in den Norden erst am späten Montagabend oder durch die Nacht auf den Dienstag anzutreten.
Stau hat sich aufgelöst
Nachdem am Vormittag und Mittag vor dem Gotthard-Nordportal Geduld gefragt war und die Blechlawine auf zehn Kilometer angewachsen war, hat sich die Stau-Situation mittlerweile beruhigt. Gegen 17 Uhr meldete der Touring-Club Schweiz (TCS) noch einen Kilometer Stau bei einer Wartezeit von 10 Minuten. Um 17.30 Uhr hatte sich der Stau dann komplett aufgelöst.
Zehn Kilometer noch vor dem Mittag
Kurz nach 10.30 Uhr wuchs die Blechlawine vor dem Gotthard-Nordportal in Göschenen UR bereits wieder auf zehn Kilometer an.
Die Wartezeit für die Durchfahrt des 17 Kilometer langen Tunnels ins Tessin betrug bereits wieder mehr als anderthalb Stunden, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab. Der Stau hatte sich bereits um 8 Uhr morgens gebildet.
Autofahrenden wurde empfohlen, als Ausweichroute die San-Bernardino-Strecke der A13 zu befahren. Am gestrigen Pfingstsamstag hatten sich Reisende in Fahrtrichtung Süd teilweise bis zu dreieinhalb Stunden vor dem Gotthard-Nordportal gedulden müssen.
Neun Kilometer in Richtung Süden
Der Stauwahnsinn geht auch am Pfingstsonnteg weiter. So sind es um 10.10 Uhr bereits wieder neun Kilometer in Richtung Süden und eine Wartezeit von 1 Stunde und 30 Minuten, wie der TCS via X mitteilt.
Der Stau wächst wieder an
Der Reiseverkehr durch die Schweiz in Richtung Süden ist auch am Pfingstsonntag vor dem Gotthard-Strassentunnel der A2 aufgehalten worden. Bereits um etwa 8 Uhr bildete sich vor dem Nordportal in Göschenen UR eine stehende Autokolonne.
Nach einer knappen Stunde wuchs der Stau zwischen Wassen UR und Göschenen wegen Überlastung bereits auf drei Kilometer an, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab. Der Zeitverlust für Autofahrerinnen und Autofahrer betrug zu diesem Zeitpunkt rund eine halbe Stunde, um 9.30 Uhr waren es dann bereits bis zu 50 Minuten.
Am gestrigen Pfingstsamstag hatten sich Reisende in Fahrtrichtung Süd teilweise bis zu dreieinhalb Stunden gedulden müssen, um durch den 17 Kilometer langen Tunnel ins Tessin zu gelangen.
Verkehrslage vor dem Gotthard beruhigt sich
Der Stau vor dem Gotthard-Strassentunnel in Richtung Süden hat sich am Samstagabend aufgelöst. Am Vormittag hatten sich die Fahrzeuge vor dem Nordportal des Tunnels in Göschenen UR zwischenzeitlich auf einer Länge von 22 Kilometern gestaut. «Kein Stau mehr», bestätigte der Verkehrsdienst Viasuisse kurz vor 20.45 Uhr der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Stau nimmt ab – aber nur leicht
Lange Zeit war es ruhig. Jetzt tut sich was: Der Stau nimmt ab! Aktuell sind es «nur» noch 18 Kilometer. Reisende brauchen aber weiterhin viel Geduld. Der Zeitverlust beträgt bis zu 3 Stunden.
Klima-Aktivisten blockieren Gotthard
Mitten im Stau-Wahnsinn haben acht Klima-Aktivisten den Verkehr auf der A2 auf der Höhe von Wassen UR gestört.. «Zurück auf den Gotthard! Das Klima ist immer noch in Not. Wir werden wiederkommen, bis die Wissenschaft gehört wird», teilt die Gruppe auf X mit.
Ein Autofahrer verliert die Fassung und geht auf die Aktivisten los.
Die Meldung einer Verkehrsstörung durch einen Sitzstreik der Aktivistinnen und Aktivisten ging bei der Urner Kantonspolizei um circa 11.30 Uhr ein. Die acht Beteiligten wurden laut der Polizei vorübergehend festgenommen, befragt und wegen verschiedener Tatbestände zur Anzeige gebracht.
Die A2 konnte nach rund zehn Minuten wieder für den Verkehr freigegeben werden, wie die Kantonspolizei Uri weiter mitteilte.
Bereits im Vorjahr war es im April zu einer Sitzblockade bei Göschenen UR auf der A2 in Richtung Gotthard durch Klimaaktivistinnen und -aktivisten gekommen.
Und schon sind es 22 Kilometer
Und nochmal einen Kilometer obendrauf: Jetzt sind es 22 Kilometer Stau, die es zu bewältigen gilt, wer jetzt in den Süden möchte. Wartezeit: 3 Stunden und 40 Minuten.
Vor dem Gotthard-Nordportal haben sich die Autos am Freitag kurz vor Mittag zwischen Erstfeld und Göschenen UR auf total zehn Kilometern gestaut. Dies bedeutete eine Wartezeit von einer Stunde und 40 Minuten, wie der TCS auf X bekannt gab.
Wegen des vielen Schnees konnte die Gotthardpassstrasse als Alternative zum Gotthardstrassentunnel im Gegensatz zu anderen Jahren auf Pfingsten nicht für den Verkehr freigegeben werden. Damit die Autofahrerinnen und -fahrer den Stau nicht umfahren konnten, wurden die Autobahneinfahrten Göschenen und Wassen gesperrt.
Bereits am vergangenen Auffahrt-Wochenende war die Reise in den Süden, aber auch zurück, zu einer harten Geduldsprobe geworden. Vor beiden Tunnelportalen bildeten sich über das verlängerte Wochenende Kolonnen von bis zu 16 Kilometer Länge.