Gemäss Strafbefehl der Zürcher Staatsanwaltschaft hatte Bucheli 1,22 Promille Alkohol im Blut. Wegen Fahrens in fahrunfähigem Zustand wurde der Meteorologe mit einer bedingten Geldstrafe von 6000 Franken und einer Probezeit von zwei Jahren belegt. Dazu kamen eine Busse über 1000 und Verfahrenskosten von knapp 2000 Franken, die er zahlen musste. Zudem war sein Ausweis drei Monate weg. Thomas Bucheli steht zu seinem Fehler: «Ich wurde zu Recht hart gebüsst und habe daraus meine Lehren gezogen.»
Was war geschehen? Bucheli hatte am 8. Dezember 2015 in einem Zürcher Restaurant einen guten Bekannten getroffen. Zum delikaten Essen tranken sie einen edlen Tropfen, und als Zugabe gab es einen feinen Schnaps.
Buchelis Partnerin war ebenfalls in der Stadt, und so war vereinbart, dass sie ihn abhole und fahre. «Denn sie hatte nichts getrunken. Doch ihr wurde im Verlauf des Abends unwohl, und darum ging sie vorzeitig nach Hause», sagt Bucheli. «Das hat sie mir per SMS mitgeteilt. Doch ich habe die Nachricht erst kurz vor Aufbruch gelesen.»
Der Wetterfrosch wollte eigentlich nur seinen Wagen umparkieren und dann mit dem ÖV nach Hause fahren. «Umparkieren deshalb, weil ich befürchten musste, an diesem Ort während der Nacht abgeschleppt zu werden», so Bucheli. «Das war mir schon einmal passiert. Allein schon dieser Entscheid war ein Blödsinn, zumal in der Umgebung natürlich kein freier Langzeitparkplatz zu finden war.» So kam er schliesslich auf die fatale Idee, trotzdem selber nach Hause zu fahren.
Die Fahrt dauerte nur bis zur Autobahnausfahrt Zürich-Wollishofen. Kurz vor seinem Wohnort wurde Bucheli um 23.30 Uhr von einer Polizeikontrolle angehalten. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Ausweis konfisziert.
Bucheli will seine Blaufahrt weder mit dem übersehenen SMS noch mit verunglückter Parkplatzsuche rechtfertigen. «Ganz im Gegenteil! Schon das Umparkieren war ein Fehler. Ich sage daher allen klar und deutlich: Setzt euch nicht ins Auto, wenn ihr getrunken habt!»
1,22 Promille Alkohol hatte Thomas Bucheli (54) im Blut, als die Polizei ihn nach einem Restaurantbesuch anhielt. Schuld waren laut Bucheli ein edler Tropfen und ein feiner Schnaps als Zugabe.
Vom Wein muss der Wetterfrosch allerdings mehr als nur ein paar Tropfen getrunken haben: Knapp einen Liter muss ein Mann mit einem Gewicht um die 80 Kilo trinken, um auf einen Promillewert von 1,2 zu kommen.
Beim Schnaps geht es deutlich schneller – bei einem Alkoholgehalt von 40 Prozent reichen schon 0,25 Liter für einen ordentlichen Rausch.
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