Zum ersten Mal in 10 Jahren
Kein «Teleblocher» wegen Nasenbruch

Der Unfall im Bundeshaus vom Dienstag legt Christoph Blocher lahm: Der alt Bundesrat muss zum ersten Mal in zehn Jahren seine wöchentliche Sendung «Teleblocher» ausfallen lassen.
Publiziert: 03.03.2017 um 08:31 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:43 Uhr

Für seine Fans gehört es zum Freitag wie für Gläubige der Gottesdienst zum Sonntag: Seit zehn Jahren begrüsst Journalist Matthias Ackeret alt Bundesrat Christoph Blocher zum Ende der Arbeitswoche zum ausführlichen Interview - in der Sendung «Teleblocher». 

Doch jetzt muss der Ex-Magistrat seinen TV-Auftritt zum ersten Mal ausfallen lassen. «Das wäre die 496. Sendung», sagt Ackeret auf dem Youtube-Kanal von «Teleblocher». «Aber wegen dem Unfall von Christoph Blocher fällt die Sendung zum ersten Mal aus.»

Der SVP-Obervater musste wegen eines Nasenbruchs unters Messer (BLICK berichtete). Aber er sei auf dem Weg der Besserung, lässt sein Vertrauter Ackeret durchblicken: Nächste Freitag, 10. März, werde er den alt Bundesrat wie gewohnt zum Zweiergespräch begrüssen.

«Christoph Blocher geht es den Umständen entsprechend gut», sagt sein Sekretär Martin Baltisser zu blick.ch. «Er braucht jetzt aber noch einige Tage Ruhe. Er ist in der Genesungsphase, erholt sich vom Unfall und der Operation.» (vfc)

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