Ziel sei ein Ende des Konflikts, erklärte US-Aussenminister Antony Blinken. «Die Vereinigten Staaten haben die sudanesischen Streitkräfte (SAF) und die schnellen Unterstützungskräfte (FSR) eingeladen, an Waffenstillstandsgesprächen unter der Vermittlung der Vereinigten Staaten teilzunehmen, die am 14. August in der Schweiz beginnen werden», hiess es in einer Mitteilung Blinkens.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten reagierte bis am Abend nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Seit mehr als einem Jahr herrscht im Sudan ein blutiger Machtkampf zwischen de-facto-Machthaber Abdel Fattah al-Burhan und seinem früheren Stellvertreter Mohamed Hamdan Daglo. Der Konflikt führte zur Flucht von fast zehn Millionen Menschen. Eine Hungersnot droht.