Chiesa zählte in seiner Rede auf, welche Schweiz er nicht wolle: Keine 10-Millionen-Schweiz, keine «Zehntausende Asylmigranten pro Jahr», keine Vorschriften.
Die SVP wolle weniger Steuern, das Asylchaos stoppen und «entscheiden, wer in die Schweiz kommt», sagte Chiesa weiter. Letzteres brachte ihm viel Applaus von den Rängen ein.
«Wir sind Volkspartei», zitierte der Präsident einen SVP-Slogan. Alle Regionen seien am Anlass vertreten. Die Anwesenden könnten an den Wahlen den Unterschied machen. Die Bürger sollen in Chiesas Schweiz stets das letzte Wort haben.
Die St. Galler Ständerätin Esther Friedli wandte sich gegen den «Woke-Wahn», der immer groteskere Formen annehme. So sollen die Jasskarten angeblich nicht gendergerecht sein. Linksgrün fördere und toleriere dies. Die SVP setze sich hingegen dafür ein, dass «Buben Buben und Mädchen Mädchen sein können».
(SDA)