Mit geeigneten Bildungsmassnahmen könnte ein Teil der von Sozialhilfe unterstützten Personen nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden, argumentierten Vertreter der Skos am Montag vor den Medien in Bern. Denn: Die Hälfte der Sozialhilfebeziehenden habe keinen Berufsabschluss.
Der Arbeitsmarkt stöhne unter dem Mangel an ausgebildeten Arbeits- und Fachkräften, und die fortschreitende Digitalisierung schraube die Anforderungen an die Erwerbstätigen immer höher.
Unterstützt werden Skos und SVEB von einer breiten Allianz aus Wirtschaft und Bildung, so vom Arbeitgeberverband (SAV), dem Gewerbeverband (SGV), dem Gewerkschaftsbund (SGB), von Travailsuisse, der Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren (SODK).
(SDA)