Weiterbildung
Skos will Weiterbildungsoffensive in der Sozialhilfe fortsetzen

Die 2018 lancierte Weiterbildungsoffensive in der Sozialhilfe soll fortgesetzt und noch ausgebaut werden. Das haben die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) und der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB) entschieden.
Publiziert: 16.01.2023 um 11:02 Uhr
Nur rund die Hälfte der Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger verfügen über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Weiterbildungsoffensive soll die Start-Chancen der Betroffenen verbessern. (Symbolbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER

Mit geeigneten Bildungsmassnahmen könnte ein Teil der von Sozialhilfe unterstützten Personen nachhaltig in den Arbeitsmarkt integriert werden, argumentierten Vertreter der Skos am Montag vor den Medien in Bern. Denn: Die Hälfte der Sozialhilfebeziehenden habe keinen Berufsabschluss.

Der Arbeitsmarkt stöhne unter dem Mangel an ausgebildeten Arbeits- und Fachkräften, und die fortschreitende Digitalisierung schraube die Anforderungen an die Erwerbstätigen immer höher.

Unterstützt werden Skos und SVEB von einer breiten Allianz aus Wirtschaft und Bildung, so vom Arbeitgeberverband (SAV), dem Gewerbeverband (SGV), dem Gewerkschaftsbund (SGB), von Travailsuisse, der Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) und der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren (SODK).

(SDA)

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