Weil er eine SP-Frauenkandidatur verhinderte
Köppel verpasst Wermuth Funiciellos Frisur

Die «Weltwoche» provoziert SP-Nationalrat Cédric Wermuth mit einer Fotomontage. Grund ist Wermuths Ständeratskandidatur, bei der er eine Frau aus dem Rennen warf.
Publiziert: 04.10.2018 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2018 um 20:54 Uhr
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Cédric Wermuth mit langen Haaren auf dem Cover der «Weltwoche».
Foto: Weltwoche

Bei der anstehenden Bundesratswahl dreht sich alles um die Frauenfrage. Zu Recht: Werden nämlich zwei Männer gewählt, verbliebe nur eine Frau in der Regierung.

Für die «Weltwoche» von SVP-Nationalrat Roger Köppel (53) ist diese Diskussion übertrieben. Das Blatt wartet heute mit der Titelgeschichte «Die Mär von der diskriminierten Frau» auf.

Wermuth besiegte SP-Frau

Auf dem Titel prangt eine Fotomontage von SP-Nationalrat Cédric Wermuth (32) – mit den langen Haaren von Juso-Chefin Tamara Funiciello (28).

Wermuth sei «unfreiwillig zum Sinnbild für die Diskussion» geworden, schreibt Köppel. Grund: Er und nicht seine weibliche Mitbewerberin, Nationalrätin Yvonne Feri (52), wurde kürzlich zum Ständeratskandidaten der SP Aargau gekürt.

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