Wahlmanifest verabschiedet
Auslandschweizer fordern Personenfreizügigkeit

Der Auslandschweizerrat (ASR) hat ein Wahlmanifest mit Erwartungen an die Politik für die nationalen Wahlen 2023 und die kommende Legislaturperiode verabschiedet. Unter anderem fordert er die Sicherstellung der Weiterführung der Personenfreizügigkeit.
Publiziert: 17.03.2023 um 16:24 Uhr
Der Auslandschweizerrat (ASR) fordert in seinem Wahlmanifest die Weiterführung der Personenfreizügigkeit. Filippo Lombardi, Präsident der Auslandschweizer Organisationen (ASO), mit dem damaligen Bundespräsidenten und Aussenminister Ignazio Cassis am 20. August 2022 in Lugano.
Foto: PABLO GIANINAZZI

Daneben fordert der ASR die Sicherstellung und Förderung der Ausübung der politischen Rechte im Ausland, wie die Organisation am Freitag mitteilte.

Weiter wollen die ASR-Delegierten, dass die Schweizer Politik in der kommenden Legislaturperiode die Entwicklung von E-Government fördert, den Abbau von Mobilitätshindernissen im Zusammenhang mit den Sozialversicherungen vorantreibt und das konsularische Netz im Ausland aufrecht erhält.

Auch fordert der ASR die Gewährleistung der Entwicklung von unabhängigen Informationen für Schweizer im Ausland und die Sicherstellung finanzieller Ressourcen für Angebote für junge Auslandschweizer.

(SDA)

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