In fast allen Kantonen wog das Couvert 500 Gramm, wie die Post in einer Mitteilung von Mittwoch schreibt. Weil für die Wahlen schweizweit einheitliche Lieferfristen gelten, habe die Post das Material innert einer Woche verarbeiten müssen. Die Sortiermaschinen seien während zwei Wochen fast nonstop in Betrieb gewesen. Danach sei die Feinverteilung durch die Postbotinnen und Postboten erfolgt.
Weil rund die Hälfte der Wählerinnen und Wähler brieflich abstimme, werde es einen grossen Rücklauf an Couverts geben, welche die Mitarbeitenden der Post auch wieder verarbeiten müssen. Die Post geht davon aus, dass mehr als eine Million Wahlcouverts mit ausgefüllten Stimmzettel wieder per Post zurück an die Gemeinden gelangen werden - je nach Wahlbeteiligung.
Damit die Stimmen rechtzeitig in den Wahlzentralen eintreffen, empfiehlt die Post, die Stimmzettel entweder mit A-Post spätestens am 19. Oktober oder mit B-Post spätestens am 17. Oktober abzuschicken. Am Mittwoch, 18. Oktober, oder später aufgegebene B-Post-Sendungen treffen erst nach dem Wahlwochenende bei der Gemeinde ein und werden damit nicht mitgezählt.
(SDA)