Vorwürfe unlauterer Handelspraktiken widerlegt
Seco-Chefin glättet Wogen in den USA

Seco-Chefin Helene Budliger Artieda hat in Washington den Stabschef des Handelsbeauftragten von US-Präsident Donald Trump getroffen. Die Schweizer Delegation konnte laut einer Mitteilung US-Vorwürfe unlauterer Handelspraktiken widerlegen.
Publiziert: 18.03.2025 um 22:04 Uhr
Foto: TIL BUERGY
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Das Treffen mit dem Stabschef des US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer fand «in einer freundlichen Gesprächsatmosphäre» statt, wie es vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA hiess.

Ziel des Treffens sei es auch gewesen, Kontakte mit Vertretern der neuen US-Regierung zu knüpfen und Möglichkeiten zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen auszuloten.

Der neue US-Präsident hat seit seiner Amtseinführung im Januar einen Zollkrieg mit den Nachbarländern Kanada und Mexiko vom Zaun gebrochen, ebenso mit China. Auch der EU hat Trump Zölle in zweistelliger Prozenthöhe angedroht. Der Republikaner überzieht Handelspartner regelmässig mit unbewiesenen Anschuldigungen. Bern befürchtete, auf einer schwarzen US-Liste zu landen.

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