Verteidigung
Rückgang der Schadenfälle durch Armee

Die Schweizer Armee hat im Jahr 2023 weniger Schäden verursacht als im Vorjahr. Das Schadenzentrum des Verteidigungsdepartements registrierte mit 6174 Schadenfällen 565 weniger als 2022. Die Bewältigung der Schäden kostete allerdings etwas mehr.
Publiziert: 10.06.2024 um 11:44 Uhr
|
Aktualisiert: 10.06.2024 um 11:46 Uhr
Im Jahr 2023 musste das VBS in weniger Fällen Entschädigungen ausrichten als im Vorjahr. Am stärksten zu Buche schlugen Schäden an Armeefahrzeugen. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Wie das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mitteilte, kosteten die Schäden 14,92 Millionen Franken – 1,93 Millionen mehr als im Vorjahr.

Am meisten Kosten verursachten dabei beschädigte Bundes- und Armeefahrzeuge mit 10,93 Millionen Franken. Schäden an Fahrzeugen Dritter schlugen mit 1,41 Millionen Franken zu Buche. Für Land- und Sachschäden der Armee bezahlte das Schadenzentrum 2,22 Millionen Franken. Personenschäden von Zivilisten kosteten 360'000 Franken. 

Auf der Einnahmenseite standen Regresse und Schadensbeteiligungen von rund 570'000 Franken. Der Bund ist Eigenversicherer. Er trägt die Risiken für Schäden seiner Tätigkeit selbst. Für die Abwicklung von Unfällen und Schadenereignissen in den Bereichen Bundesverwaltungsfahrzeuge, Armeefahrzeuge sowie Drittschäden durch die Armee ist das Schadenzentrum VBS zuständig.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?