Das Bundesamt für Sozialversicherung wolle den IV-Tarif für schwerkranke Kinder weiter senken, obwohl dieser schon heute nicht kostendeckend sei, teilten Spitex Schweiz und der Verband der privaten Spitex-Organisationen (ASPS) am Dienstag mit.
Die Spitex-Verbände forderten mit Verweis auf eine Berechnung eines unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen eine Erhöhung der Tarife. Das BSV akzeptiere diese Daten aber nicht als Basis für die Neuverhandlungen.
Die Kinderspitex-Organisationen pflegen nach eigenen Angaben rund 2600 meist schwerkranke Kinder. Dank den medizinischen Möglichkeiten und der Expertise der Kinderspitex-Pflegefachpersonen könnten schwerkranke Kinder zu Hause bei ihren Familien leben und gepflegt werden, hiess es in der Mitteilung.
(SDA)