Uvek kündigt an
E-Ladestationen an allen Autobahnrastplätzen

Schnellladestationen für Elektroautos an einem Grossteil der Autobahnrastplätze bis 2030 kündigt das Verkehrsdepartement Uvek an. Damit würden rund 100 Rastplätze in der ganzen Schweiz ausgestattet und ein Teil von ihnen weiter ausgebaut zu Ladehubs.
Publiziert: 15.07.2024 um 16:39 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2024 um 09:28 Uhr
E-Autos an der Schnellladestation auf dem Rastplatz Oftringen Ost im Aargau. (Archivbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Schnellladestationen «auf allen 100 Rastplätzen entlang der Nationalstrassen» kündigte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Montag auf dem Online-Portal X an. Dabei handle es sich nicht um buchstäblich alle Rastplätze, wie ein Sprecher des Bundesamtes für Strassen (Astra) der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte, aber um den Grossteil.

Damit will der Bund seinen Beitrag zur Dekarbonisierung, also der Abkehr von fossilen Brennstoffen, leisten, wie es weiter hiess. Im Februar war zur Einreichung von Projektvorschlägen aufgerufen worden: fünf Lose mit je elf Parzellen. Laut Astra gingen bis zum Abgabetermin am 12. Mai 55 Bewerbungen ein. Derzeit würden diese ausgewertet.

In der «Roadmap Elektromobilität» des Uvek ist unter anderen das Ziel formuliert, bis Ende 2025 in der Schweiz 20'000 öffentlich zugängliche Ladestationen einzurichten. Die Schnellladestationen an den Autobahnen wären ein Teil davon.

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