Ungleiche Steuerentwicklung
Luzern passt Finanzausgleichsgesetz an

Wegen der geografisch konzentrierten Entwicklung der Steuererträge von Unternehmen will der Kanton Luzern das Finanzausgleichsgesetz anpassen. Ansonsten würden die Ausgleichszahlungen laut Regierung innert weniger Jahre um rund zwei Drittel ansteigen.
Publiziert: 21.12.2023 um 11:13 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2023 um 14:25 Uhr
Die Stadt Luzern verzeichnet steigende Steuererträge von juristischen Personen.
Foto: URS FLUEELER

Der sprunghafte Anstieg würde die Solidarität zwischen den Gemeinden überstrapazieren und deutliche Mehrkosten für den Kanton und die Gebergemeinden zur Folge haben, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Vor allem die Städte Luzern und Kriens verzeichneten einen «substantiellen Zuwachs des Steuersubstarts».

Die nun lancierte Vernehmlassung für die vorgesehene Teilrevision des Finanzausgleichsgesetzes dauert bis am 21. März 2024. (SDA)

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