Dabei nahmen die Zahl der erwerbstätigen Männer (+0,9%) im Vergleich zum Vorjahresquartal weniger stark zu als die der erwerbstätigen Frauen (+2,0%), wie aus der am Donnerstag vom Bundesamt für Statistik publizierten Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) hervorgeht.
In Vollzeitäquivalenten lagt das Plus bei 1,3 Prozent. Wobei der Zuwachs bei Männer mit 0,2 Prozent deutlich unter den 2,0 Prozent der Frauen zu liegen kam. Saisonbereinigt lag das Plus im Vergleich zum vierten Quartal bei 0,3 respektive 0,4 Prozent.
Die Zahl der schweizerischen Arbeitskräfte nahm im Jahresvergleich um 0,4 Prozent zu. Das Plus bei den ausländischen Arbeitskräften war mit 3,4 Prozent dagegen deutlich höher. Besonders stark war der Anstieg bei den Kurzaufenthaltern (+7,0%), Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung (+6,3%) und Grenzgängern (+4,0%). Bei Personen mit einer Niederlassungsbewilligung lag das Plus lediglich bei 1,0 Prozent.
Die Erwerbslosenquote stagnierte im ersten Quartal auf 4,3 Prozent. Nach der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) waren damit konkret 216'000 Personen erwerbslos, gleich viele wie im ersten Quartal 2023.
Saisonbereinigt ging die Erwerbslosenquote gegenüber dem vierten Quartal 2023 um 0,1 Prozent auf 4,0 Prozent zurück.
Die ILO-Erwerbslosenquote ist deutlich höher als die Arbeitslosenquote gemäss Definition des Seco, bei welcher nur die als arbeitslos gemeldeten Personen gezählt werden.