Teil des EU-Deals
Bundesrat beantragt 666 Millionen für Forschungs-Programme

Die Schweiz kann seit Kurzem wieder an Programmen der europäischen Forschung teilnehmen. Über den Antrag entscheidet das Parlament.
Publiziert: 14.03.2025 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2025 um 11:25 Uhr
Schweizer Forschende und Innovatoren können seit Kurzem wieder an EU-Programmen teilnehmen. Im Bild: der Cern-Teilchenbeschleuniger.
Foto: imago/Granata Images
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Schweizer Forschende und Innovatoren können seit Kurzem wieder an EU-Programmen teilnehmen. Die Übergangsbestimmung ist mit einem Pflichtbetrag verbunden. Der Bundesrat beantragt dafür 666 Millionen Franken. Das Parlament wird darüber entscheiden.

Die Landesregierung hat am Freitag insgesamt sieben Nachtragskredite im Umfang von rund 675 Millionen Franken verabschiedet, wie sie mitteilte. 666 Millionen Franken davon werden für die EU-Programme für Forschung und Innovation benötigt.

Die Wiederassoziierung der Schweiz an diese Programme war Teil der Verhandlungen über das Gesamtpaket Schweiz-EU. Seit Anfang Jahr können Forschende wieder an Ausschreibungen von Horizon Europe, Euratom sowie Digital Europe teilnehmen.

Über den Nachtrag I zum Voranschlag 2025 wird das Parlament in der Sommersession entscheiden. Es hat die Budgethoheit.

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