Mit Drohnen sollen invasive gebietsfremde Pflanzen einfacher und günstiger aufgespürt werden.
Foto: Universität Zürich
SDASchweizerische Depeschenagentur
Bislang seien die sogenannten Neophyten hauptsächlich über zeitaufwändige und kostenintensive Begehungen kartiert worden.
Die Schwierigkeit in der Erkennung von Neophyten aus der Luft ist laut dem CSEM, dass die Pflanzen darauf oft nur wenige Bildpixel gross sind und sich so oft kaum von einheimischen Pflanzen unterscheiden lassen. Für den neuen Neophytenradar wird deshalb künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt. Entwickelt wird er von Vegetationsökologen, Daten- und Sensorspezialistinnen.
Neben dem CSEM sind unter anderem auch die Universität Zürich, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die SBB am Projekt beteiligt.