SVP-Vordenker Christoph Blocher (75) stürzte am letzten Mittwoch als er gemeinsam mit Gattin Silvia vom Sechseläutenplatz Richtung Bahnhof Stadelhofen lief. Dies berichtet er persönlich in der neuesten Ausgabe seines Hausfernsehens «Teleblocher». Der Alt-Bundesrat und SVP-Vizepräsident zog sich eine Verletzung an der linken Schulter zu und musste notfallmässig im Spital Männedorf behandelt werden.
Der Sturz ereignete sich um rund 23 Uhr am Mittwochabend. Grund war ein Fehltritt neben den Trottoirrand. Beim Sturz kugelte sich Blocher die linke Schulter aus, eine schmerzhafte, aber verbreitete und unkomplizierte Verletzung. Nachdem Passanten Blocher geholfen hatten, sich wieder aufzurichten, konnte er selbständig das Spital Männedorf aufsuchen.
«Die Sache hatte auch etwas Positives: Ich habe wieder einmal gesehen, wie gut unser Gesundheitssystem funktioniert», sagt Blocher im Interview. Auch die Segnungen der Pharmazie haben es ihm angetan: Nach seiner Ankunft im Spital Männedorf habe man ihn vollgepumpt mit Schmerzmitteln. «Da hat man es schön, da ist dann nichts mehr mit Schmerzen», so Blocher. Anschliessend hätten drei Mitarbeiter des Spitals seinen linken Arm wieder eingerenkt.