«Talk @ The Studio» – Christine Maier im Gespräch mit Walter Riester
«Wer sich nicht um seine Rente kümmert, schadet sich»

In der 4. Ausgabe von «Talk @ The Studio» sprach Christine Maier mit Walter Riester, dem ehemaligen deutschen Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, über die Herausforderungen der Altersvorsorge und seine Rauflustigkeit in jungen Jahren.
Publiziert: 21.08.2017 um 15:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:40 Uhr
Der Ex-Bundesminister ist immer noch kämpferisch
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Rentenexperte Walter Riester bei «The Talk @ The Studio»:Der Ex-Bundesminister ist immer noch kämpferisch

Hochkarätiger Gastreferent im heutigen «Talk @ The Studio» der Ringier AG und der Helvetia Gruppe ist Walter Riester, Der 73-Jährige war Bundesarbeitsminister im ersten Kabinett Schröder, und Initiator und Namensgeber der Riester-Rente.

Der ehemalige Gewerkschafter hatte schon früh erkannt, dass die gesetzliche Rente der demographischen Entwicklung wegen ausgebaut werdenmüsste. Als Minister packte er diese Aufgabe an und lancierte die private Altersvorsorge 2002 gegen grossen politischen Widerstand. Heute wird die Riester-Rente in weiten Kreisen als Erfolg gefeiert.

Riester sagt: «Viele kümmern sich nicht gerne um ihre Altersrente. Das schadet ihnen.»

Das Thema Rente ist brandaktuell, schliesslich stimmt die Schweiz am 24. September über die Altersvorsoge 2020 ab.

Im Gespräch mit Christine Maier, Ex-«10vor10»-Moderatorin und Ex-«Sonntagsblick»-Chefredaktorin, spricht der ehemalige Plättlileger, Bundestagsabgeordnete und Verwaltungsrat in Automobilkonzernen über die Herausforderungen der Altersvorsorge, über seinen Einsatz für eine Rente im Kongo oder in China, weshalb er selber keine Riester-Rente hat und warum er in seiner Jugend als rauflustig galt.

Wir übertragen den «Talk @ The Studio» ab 19.15 Uhr im Live-Stream.

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