SVP und SP verteidigen ihre Sitze
Frauenwahl im Thurgau

Bei den Wahlen im Thurgau ist die Regierung im ersten Wahlgang gewählt worden. Denise Neuweiler (SVP) und Sonja Wiesmann (SP) verteidigten die frei werdenden Sitze ihrer Parteien. Die drei bisherigen Regierungsräte von Mitte, FDP und SVP schafften die Wiederwahl.
Publiziert: 07.04.2024 um 16:30 Uhr
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Aktualisiert: 08.04.2024 um 14:55 Uhr
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Sie haben gut lachen: Denise Neuweiler (SVP, r.) und Sonja Wiesmann (SP) verteidigten die frei werdenden Sitze ihrer Parteien.
Foto: WALTER BIERI

Es hat bereits im ersten Anlauf geklappt: Die Thurgauer Kantonsregierung ist wieder komplett. Denise Neuweiler (SVP) und Sonja Wiesmann (SP) haben die frei werdenden Sitze ihrer Parteien verteidigen können. Die drei bisherigen Regierungsräte von Mitte, FDP und SVP schafften die Wiederwahl ebenfalls problemlos. Stabile Polit-Verhältnisse in der Ostschweiz.

Die beiden neugewählten Frauen schafften das absolute Mehr bereits im ersten Wahlgang. Auf die 45-jährige Neuweiler fielen 28'022 Stimmen, die 58-jährige Wiesmann konnte 24’237 Stimmen auf sich vereinen.

Das beste Resultat erzielte der Bisherige Dominik Diezi (Mitte) mit 37’275, seine Amtskollegen Walter Schönholzer (FDP) und Urs Martin (SVP) kamen auf 31’692 beziehungsweise 30’567 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 30,1 Prozent.

Damit setzt sich die fünfköpfige Thurgauer Regierung weiterhin aus zwei Vertretungen der SVP und je einem Mitglied von Mitte, FDP und SP zusammen. Diese Zauberformel besteht seit den 1980er-Jahren.

Bei den Herausforderern erzielte Sandra Reinhart (Grüne) 18'449 Stimmen. Christian Stricker (EVP) kam auf 15'197 Stimmen. Pascal Singh von der Bewegung Aufrecht vermochte 9040 Stimmen auf sich zu vereinen. Sie lagen unter dem absoluten Mehr von 20'780 Stimmen. (SDA)

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