Welches war Ihr bestes Schulfach, welches das schlechteste?
Im Rechnen war ich gut, im Zeichnen und Schönschreiben schlecht bis sehr schlecht.
Welche Superkraft hätten Sie gerne?
Die Kraft, den Franken auf einen dem Werkplatz verträglichen Kurs zu senken.
Haben Sie schon einmal gekifft?
Ja, in der Jugend, mehr als einmal und im Gegensatz zu Clinton auch inhaliert.
Wer ist Ihr Vorbild?
In vielen Belangen meine Mutter.
Ihre Lieblings-App?
Im Sommer: die Bachapp.
Was hören Sie für Musik?
Meist Klassik. Viel SRF 2 Kultur. Ab und zu italienische Cantautori.
Wann haben Sie das letzte Mal geweint?
Am frühen Morgen beim Gipfeliverteilen wegen der kalten Bise.
Wie viel verdienen Sie pro Monat?
Gemäss letzter Veranlagung: 96 998 Franken : 12 = 8084 Fr.
Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie am liebsten unterwegs und wieso?
Mit der Bahn auf längeren Strecken, weil man lesen, schlafen, essen, aus dem Fenster schauen und Leute kennenlernen kann. Auf kürzeren Strecken mit dem Velo als Fitnessersatz.
Mit wem würden Sie nie ein Bierchen trinken gehen?
Ich bin keine Biertrinkerin, obwohl mein Grossvater selig Braumeister bei der Calanda-Brauerei in Chur war.
Wohin gehen Sie am liebsten in die Ferien?
Italien, immer wieder nach Italien.
Ihr Lieblings-Fast-Food?
Natürlich Pizza.
Wie alt waren Sie, als Sie wirklich wussten: «Ich will in die Politik?»
1968 wurde ich volljährig. Wie damals alle Frauen hatte ich auf schweizerischer Ebene kein Stimmrecht. Und das in der sogenannt «ältesten Demokratie der Welt».
Würden Sie Flüchtlinge bei sich aufnehmen?
Ja. Am liebsten eine minderjährige Person, ein Mädchen.
Wie viel kostet Ihr Wahlkampf?
25 000 bis 30 000 Franken.