Doris Leuthard, die amtierende Bundespräsidentin, ist zwei Tage zu Besuch in Ghana. Ihr Hauptziel dabei, die engen Beziehungen der Schweiz zum afrikanischen Land zu vertiefen.
Heute Mittwoch wird sie den ghanaischen Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo zu Gesprächen treffen. Unter anderem stehen Finanz- und Handelsfragen, Menschenrechte, die Migration, regionale Themen sowie die internationale Zusammenarbeit auf dem Programm.
Zudem lanciert das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) die neue Kooperationsstrategie der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit für die Jahre 2017 bis 2020.
Ghana ist ein Schwerpunktland
Es soll festgehalten werden, wie die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft Ghanas weiter gestärkt werden kann. Ghana zählt seit 2010 zu den sogenannten Ländern «mittleren Einkommens» und gehört ausserdem zu den Schwerpunktländern für die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit des Seco. Ghana ist zudem der wichtigste Handelspartner der Schweiz in Afrika.
Morgen Donnerstag geht die Reise weiter nach Benin, wo die Bundespräsidentin zu Regierungsgesprächen geladen ist. Daneben besucht sie eine Schweizerische Schule und trifft angehende weibliche Führungskräfte. (wif)