Stimmen aus Graubünden zum USR-III-Debakel
«Widmer-Schlumpf war für mich massgebend»

Wie wichtig war die Einschätzung von alt Bundesrätin Evelyine Widmer-Schlumpf für den Ausgang der USR-III-Abstimmung vom Sonntag? BLICK hat auf den Bündner Strassen nachgefragt.
Publiziert: 14.02.2017 um 19:57 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 05:58 Uhr
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«Ich habe auf Frau Widmer-Schlumpf gehört. Ich kenne sie persönlich und empfand ihre Meinung als die richtige. Auch ohne Interview hätte ich wohl so entschieden, aber es war ein massgebender Schlusspunkt.» Fredy Canova (58), Domat Ems GR, Koch
Foto: Andy Mettler
Eveline Widmer-Schlumpf (60).
Foto: Andy Mettler

Mit dem BLICK-Interview hat Eveline Widmer-Schlumpf (60) massgebend zum Debakel beigetragen. Seit der Abstimmung aber schweigt sie.

Auch gestern war die Bündner alt Bundesrätin zu keiner Stellungnahme bereit. Ihr Mann öffnete zwar die Tür, liess aber ausrichten, seine Frau wolle sich nicht äussern.

Am Abend erklärt sie per Mail: «Zum Abstimmungsergebnis und zur Frage, wie es nach dem Nein zur USR III nun weitergehen muss, möchte ich mich nicht öffentlich äussern. Das ist Sache des Bundesrats, des Parlaments und der involvierten Kreise.» BLICK ist auf den Bündner Strassen dem Widmer-Schlumpf-Effekt nachgegangen. (thk)

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