Dies teilte die Gemeinde in der Nacht auf Freitag mit. Der Gemeinderat hatte den Stimmberechtigten einen Steuerfuss von 56 Prozent beantragt. Das Budget 2024 sah damit einen Aufwandüberschuss von 4,0 Millionen Franken vor.
Nicht mit dem Voranschlag einverstanden war gemäss der Vorlage zu Handen der Gemeindeversammlung die Rechnungsprüfungskommission. Sie beantragte, das Budget an den Gemeinderat zurückzuweisen, weil dieser die Einnahmen zu zurückhaltend budgetiert habe. Die budgetierten Steuereinnahmen sollten deswegen erhöht und der Steuerfuss auf 54 Prozent reduziert werden.
Die Gemeindeversammlung lehnte den Rückweisungsantrag indes ab und hiess das Budget gut, wie die Gemeinde mitteilte. Sie stimmte aber einem Antrag eines Stimmberechtigten zu, den Steuerfuss zwar bei 56 Prozent zu belassen, aber darauf im 2024 einen Rabatt von 2 Prozentpunkten zu gewähren. Andere, erfolglose Anträge hatten eine richtige Steuerfusssenkung auf 54 Prozent respektive eine Steuererhöhung auf 58 Prozent verlangt, wie die Gemeinde auf Anfrage mitteilte. (SDA)