Öffentlichen Institutionen, diese «Ideologien» unterstützen, sollen die Steuergelder gestrichen werden. «Diese Kultur und das Verhalten ihrer Vertreter haben ganz klar religiös-fanatische Züge, denn sie propagieren, die einzige Wahrheit zu kennen», sagte Esther Friedli (45) im Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Sie sorge sich auch darum, dass die Sprache «verhunzt» werde.
Diese weltfremden Ideologien seien mittlerweile so dominant, dass es einen Gegenpol brauche. Die SVP werde darum auf allen politischen Ebenen Vorstösse zu diesen Themen einreichen. Vereinzelt habe die Partei das bereits gemacht, aber sie möchten nun systematischer dagegen ankämpfen, sagte Friedli im Interview.
Die SVP Schweiz wird an ihrer Delegiertenversammlung am Samstag ihr Parteiprogramm verabschieden.
Wermuth zum «Deal» bereit
Auf das angekündigte Programm hat der Co-Präsidenet der SP Schweiz, Cédric Wermuth (36), bereits reagiert. Auf schreibt er, dass er der SVP den Genderstern schenken würde, sofern die SVP im Gegenzug sich schweizweit für Kitas, Inflationsausgleich oder bezahlbare Wohnungen einsetze. (SDA)
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