«Ich habe Präsident Emmanuel Macron als Wirtschaftsminister kennengelernt und als offenen und respektvollen Gesprächspartner erlebt. Er hat sogar meinem Bärnfranzösisch geduldig zugehört!
Im Mittelpunkt unseres Gesprächs stand der Arbeitsmarkt. Er war gerade dabei, das französische Arbeitsrecht zu reformieren, und war sehr an unserem liberalen System interessiert.
Was mir auch sehr auffiel: Seine Mitarbeiter sassen nicht unterwürfig am Tisch, wie es leider zu oft der Fall ist in solchen Runden. Sie haben sich offen eingebracht. Das war ein echtes Team mit Macron als Chef. Es war sehr angenehm und freundlich während diesen Gesprächen.
Und: Es war auch das Ende der Eiszeit zwischen der Schweiz und Frankreich. Viele strittige Dossiers waren auf dem Weg zu einer Lösung. Ich bin überzeugt, dass unsere Beziehungen mit Frankreich unter Präsident Macron noch weiter verbessert werden können.
Frankreich zu reformieren, ist eine Herausforderung. Aber die Franzosen haben viel Talent und Emmanuel Macron wird dazu beitragen, dass Talente sich wieder entfalten können. Dazu wünsche ich ihm viel Erfolg.»