«Sehr wenig Billettverkäufe»
SBB schliessen Schalter an weiteren Zürcher Bahnhöfen

Die SBB schliessen ab Januar 2025 die Schalter in sechs Bahnhöfen. Der Grund: niedrige Frequenzen und Billettverkäufe.
Publiziert: 05.08.2024 um 16:04 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2024 um 16:45 Uhr
Billettverkauf bald nur noch am Automaten möglich: Die SBB schliessen verschiedene Schalter im Kanton Zürich.
Foto: Keystone
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die SBB machen die Schalter an den Bahnhöfen Andelfingen, Bauma, Bubikon, Dielsdorf, Pfäffikon ZH und Wald per 1. Januar 2025 zu. Die Umwandlung in Bahnhöfe mit Selbstbedienung begründen sie mit den sehr tiefen Frequenzen und Billettverkäufen an diesen Standorten.

Die SBB hätten den Auftrag, wirtschaftlich und haushälterisch mit den öffentlichen Mitteln umzugehen, halten sie in einer Mitteilung vom Montag fest. Gerade in kleinen Reisezentren würde die Zahl der Kundinnen und Kunden stark abnehmen.

Billetverkauf bleibt weiterhin «einfach möglich»

Bereits per 1. Juli 2022 schlossen die SBB im Raum Zürich die Schalter an den Bahnhöfen Dietlikon, Hinwil, Kloten, Männedorf und Oberwinterthur. Schon damals verwiesen sie darauf, dass 95 Prozent der Billettkäufe über digitale und andere selbstbediente Kanäle stattfinden.

Der Billettkauf bleibe über verschiedene Kanäle weiterhin «einfach möglich», schreiben die SBB deshalb auch in ihrer Mitteilung vom Montag. Und sie verweisen darauf, dass sie seit 2022 in der Region Zürich ihre mittleren und grossen Reisezentren erneuern und veränderten Kundenbedürfnissen anpassen.

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