Schweiz - WHO
Baume-Schneider plädiert für nachhaltige Finanzierung der WHO

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat für eine stabile und nachhaltige Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) plädiert. Es liege im Interesse der Schweiz, dass die Organisation ihr Mandat weiter erfüllen könne.
Publiziert: 22.03.2025 um 10:38 Uhr
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider plädiert für eine stabile und nachhaltige Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). (Archivbild)
Foto: ANTHONY ANEX
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Baume-Schneider traf sich am Freitag in Genf mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am Samstag mitteilte. Thema der Gespräche waren unter anderem die angespannte Budgetsituation der WHO sowie der Reformprozesse der Organisation.

Durch den angekündigten Rückzug der USA verschärfe sich die Budgetsituation weiter, hiess es. Baume-Schneider habe an dem Treffen darauf hingewiesen, dass eine klare Fokussierung auf das Kernmandat der WHO in Zeiten knapper Finanzierungskapazitäten umso wichtiger sei.

Die Schweiz stehe dazu im Dialog mit anderen Mitgliedstaaten, Gebern und mit dem Sekretariat der WHO, damit die Einstellung lebensrettender Programme verhindert werden könne. Dazu gehören beispielsweise die Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten wie HIV-Aids, Tuberkulose, Malaria oder Polio.

Die WHO wird von ihren 194 Mitgliedstaaten getragen und verfügt über weltweite Expertise und den institutionellen multilateralen Rahmen, um den globalen Gesundheitsschutz zu fördern. Die Schweiz gehört zu den Gründungsmitgliedern der Organisation.

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