Die Schweiz bittet die anderen Mitgliedstaaten der WHO, angesichts des Rückzugs der USA aus der Institution mit Sitz in Genf Vorsicht walten zu lassen. (Archivbild)
Foto: MARTIAL TREZZINI
Auf einen Blick
- USA-Rückzug lähmt WHO-Diskussionen, so Schweizer Beamtin
- Schweiz und andere Länder rufen zu Vorsicht auf
- Experten aus den USA seit Montag nicht zur Arbeit erschienen
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SDASchweizerische Depeschenagentur
Einige Programme seien mit einer «unmittelbaren» operativen Bedrohung konfrontiert, sagte die Schweizer Beamtin am Donnerstag vor dem Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Experten aus den USA seien seit Montag nicht mehr zur Arbeit erschienen. Zahlreiche Verträge für Berater, Aktivitäten und Material seien «Ende letzte Woche eingefroren worden», so die Beamtin weiter.
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Die Auswirkungen der Rückzugs-Ankündigung der USA lähmen bereits teilweise die Diskussionen in der WHO. Mehrere Länder, darunter auch die Schweiz, haben in den letzten Tagen die Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, keine neuen Initiativen zu starten. Die Aktivitäten müssten mit den Ressourcen in Einklang gebracht werden, so ihre Forderung.