Er wolle wissen, ob es Druck von Trump gegeben habe und wie oft darüber gesprochen worden sei, sagte etwa der demokratische Abgeordnete Mark Warner am Sonntag im Sender CBS.
Seine republikanische Kollegin Susan Collins kündigte an, sie wolle Klarheit, ob Comey Trump wirklich dreimal gesagt habe, dass der Präsident selbst nicht Gegenstand der Ermittlungen sei. Die Senatoren müssten dazu von Comey direkt Antworten erhalten.
Der Geheimdienstausschuss des Senates will klären, ob die Präsidentschaftswahl 2016 durch Russland beeinflusst wurde und welche Verbindungen es zwischen Trumps Wahlkampfteam und russischen Vertretern gab. Trump zufolge gab es keine geheimen Absprachen. Auch Russland hat erklärt, man habe die Wahl nicht beeinflusst.
Einem Vermerk zufolge hatte Trump Comey im Februar aufgefordert, die Ermittlungen gegen den entlassenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn einzustellen. Trump selbst bestreitet dies. Flynn musste seinen Posten räumen, weil er Vizepräsident Mike Pence über seine Kontakte zum russischen Botschafter im Unklaren gelassen hatte. (SDA)