Resultat im Kanton Solothurn
Ypsomed-Chef wird Nationalrat

In Solothurn bleibt die Sitzverteilung wie bisher. Trotzdem ziehen neue Gesichter nach Bundesbern: Ypsomed-Chef Simon Michel für die FDP, Rémy Wyssmann für die SVP und Farah Rumy für die SP.
Publiziert: 22.10.2023 um 16:54 Uhr
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Aktualisiert: 19.11.2023 um 17:05 Uhr
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Franziska Roth (SP) schafft im zweiten Wahlgang den Sprung in den Ständerat und verteidigt damit den SP-Sitz des abtretenden Roberto Zanetti.
Foto: keystone-sda.ch

Das war knapp! Bis zum Schluss zitterte Grünen-Nationalrat Felix Wettstein (65) um seine Wiederwahl. Lange sah es so aus, als würde ihm die Mitte das Mandat abluchsen. Doch es reichte, die Sitzverteilung bei der Solothurner Delegation bleibt damit gleich.

Trotzdem gibt es neue Gesichter, wurden doch bei FDP und SVP Sitze frei. Den SVP-Sitz holt Rémy Wyssmann (56), jenen der FDP der Unternehmer und Ypsomed-Chef Simon Michel (46).

Ein neues Gesicht gibt es auch bei der SP: Die Grenchnerin Farah Rumy (31) rutscht für Franziska Roth (57) in die grosse Kammer nach. Sie ist die erste Nationalrätin mit sri-lankischn Wurzeln.

Roth hingegen wurde im zweiten Wahlgang in den Ständerat gewählt und verteidigt damit den SP-Sitz des abtretenden Roberto Zanetti (68). Ihr Konkurrent Christian Imark (41) hatte das Nachsehen. (rus)

Ständerat: Pirmin Bischof (Mitte), Franziska Roth (SP).

Nationalrat: Christian Imark, Rémy Wyssmann (beide SVP), Stefan Müller-Altermatt (Mitte), Farah Rumy (SP), Simon Michel (FDP), Felix Wettstein (Grüne).
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