Die Organisatoren des «Marschs fürs Läbe» hatten in diesem Jahr unter dem Motto «Stand up for life» zur Kundgebung beim Bahnhof Oerlikon und dem Bekenntnismarsch durchs Quartier aufgerufen.
Die Veranstaltung der Pro-Life-Bewegung war – wie immer wegen befürchteter Provokationen von linker Seite – von einem grossen Polizeiaufgebot begleitet.
Vermummte Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Velodemo querten denn auch die Umzugsroute mehrmals und verzögerten den Marsch. Die Polizei forderte sie auf, den Weg freizumachen.
Im Kundgebungsaufruf hatten die Organisatoren geschrieben, es brauche in der Schweiz bessere Bedingungen für werdende Mütter und Hilfsangebote für Familien in Not – damit jedes Kind leben könne. Täglich würden in der Schweiz rund 30 Kinder «bereits vor der Geburt getötet».