In der SRF-«Arena» wollte SVP-Stratege Christoph Blocher partout nicht neben Alexander Gauland stehen, dem Vize-Chef der populistischen Alternative für Deutschland (AfD). Er wolle Gauland nicht als «Kampfgenossen», sagte der alt Bundesrat danach auf Teleblocher. Er wolle nicht mit ausländischen Parteien zusammenarbeiten. «Arena»-Moderator Jonas Projer bezeichnete er als «unehrlichen Kerli», weil dieser ihm die Teilnahme des AfD-Politikers zuerst nicht offengelegt habe.
Doch Blocher wird Gauland nicht los. Der nächste gemeinsame Auftritt findet am österreichischen Fernsehen statt. Nächsten Montag treten die beiden in der Interviewsendung «Klartext» bei Martin Thür auf. Zwar diesmal wohl nicht gemeinsam, sondern nacheinander. Aber unter dem gleichen Titel: «Europas Rechte».