Wahlen 2019 in der Schweiz
Ergebnis und Wahlsieger im Kanton Aargau

In der Schweiz wurden die National- und Ständeräte gewählt: Das sind die Ergebnisse der Wahlen am 20. Oktober 2019 im Kanton Aargau. Erfahren Sie hier, wie viele Stimmen die Kandidaten für den Nationalrat oder den Ständerat holten und wie sich die Stimmen verteilen.
Publiziert: 13.10.2019 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 25.10.2019 um 16:35 Uhr
  • Die National- und Ständeratswahlen am 20. Oktober 2019
  • Kanton Aargau: 16 Nationalratssitze und 2 Ständeratssitze
Das sind die Ergebnisse der Wahlen am 20. Oktober 2019 im Kanton Aargau.
Foto: Blick.ch

Knapp 5,5 Millionen Schweizer haben bei den Wahlen 2019 ihre National- und Ständeräte bestimmt. Insgesamt wurden 200 Nationalräte (Volksvertreter) und 46 Ständeräte (Kantonsvertreter) gewählt. Eigentlich sind es nur 43 Ständeräte: In Appenzell Innerrhoden, Nidwalden und Obwalden stehen sie bereits fest.


Gewählt wurde in den Kantonen – das sind die 26 Wahlkreise. Die 200 Sitze wurden in Abhängigkeit der gesamten ständigen Wohnbevölkerung auf die 26 Kantone verteilt. Der Kanton Aargau umfasst 211 politische Gemeinden und stellt 16 Nationalräte. Er liegt im Norden der Deutschschweiz und zu den grössten Gemeinden gehören unter anderen Aarau, Baden, Bad Zurzach, Bremgarten, Brugg, Lenzburg, Muri, Rheinfelden und Zofingen.

Resultate der Wahlen 2019 im Kanton Aargau

Gleich beide Sitze im Ständerat kann der Aargau neu besetzen. Entschieden wird das Rennen jedoch erst im zweiten Wahlgang: In Front liegt Thierry Burkart (44, FDP), gefolgt von Hansjörg Knecht (59, SVP). Cédric Wermuth (33, SP) liegt mit deutlichem Abstand auf Platz drei.

Im Nationalrat gewannen die grünen Parteien – im Gegensatz zum nationalen Trend – keine Sitze hinzu: Grüne und GLP stagnieren bei je einem Mandat. Zulegen konnte hingegen die CVP und SP, die mit Marianne Binder-Keller (61, CVP) und Gabriela Suter (47, SP) je ein Mandat gewannen.

Federn lassen musste die SVP, die ein Mandat verliert. SVP-Schlachtrösser Luzi Stamm (67) und Maximilian Reimann (77), die nicht mehr für die SVP antreten durften, waren chancenlos.

Die BDP schliesslich hat kein Mandat mehr in Bern, ihr Sitz wandert zu einer anderen Kleinpartei: Der Evangelischen Volkspartei (EVP).

Ständerat: Zweiter Wahlgang

Nationalrat: Hansjörg Knecht, Benjamin Giezendanner, Andreas Glarner, Thomas Burgherr, Martina Bircher, Jean-Pierre Gallati (alle SVP), Cèdric Wermuth, Yvonne Feri, Gabriela Suter (alle SP) Thierry Burkart, Matthias Jauslin (beide FDP), Ruth Humbel, Marianne Binder-Keller (beide CVP), Irène Kälin (Grüne), Beat Flach (GLP), Liliane Studer (EVP)

Der Ständerat versinnbildlicht die Gleichberechtigung der Kantone und wird auch kleine Kammer genannt. Unabhängig von der Bevölkerungszahl stehen jedem Kanton zwei Sitze zu mit Ausnahme der ehemaligen Halbkantone (AI, AR, BL, BS, NW, OW), denen je nur ein Sitz zusteht.


Ergebnis: So hat der Kanton Aargau gewählt

So funktioniert die Wahl 2019

Am 20. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Wer bei den Worten panaschieren, CSP oder Proporz-System nur Bahnhof versteht, sollte sich über das ABC des wichtigen Urnengangs hier schlau machen.

Am 20. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Wer bei den Worten panaschieren, CSP oder Proporz-System nur Bahnhof versteht, sollte sich über das ABC des wichtigen Urnengangs hier schlau machen.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?