Natalie Rickli über den Tod ihrer Mutter
«Es gab keine genaue Diagnose und darum keine Heilung»

Die Mutter von Natalie Rickli (42) ist vor drei Monaten verstorben. Nun spricht die SVP-Nationalrätin erstmals über den schweren Schicksalsschlag.
Publiziert: 21.12.2018 um 10:17 Uhr
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Aktualisiert: 21.12.2018 um 11:47 Uhr
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Natalie Rickli (42) mit ihrer im September verstorbenen Mutter Marianne (†65).
Foto: Blick

Natalie Ricklis Mutter Marianne arbeitete in einem Altersheim, bevor sie vor neun Jahren schwer erkrankte. Für die «Schweizer Illustrierte» besuchte die Zürcher Regierungsratskandidatin deshalb ein Pflegezentrum in Kloten ZH – und machte den Bewohnern damit eine vorweihnachtliche Freude. Sie schenkte ihnen Zeit.

«Mein Mami hat sich immer für andere Menschen Zeit genommen. Als sie krank wurde, hat sie selber viel Unterstützung und Besuche erhalten, die sie zum Lachen brachten. Ich hoffe, auch ich kann heute den Bewohnern eine Freude machen», so das Aushängeschild der Rechtspartei.

«Sie wurde immer schwächer»

Im September dieses Jahres ist Marianne Rickli 65-jährig verstorben. «Nach langer und schwerer Krankheit, die Du bewundernswert getragen hast, durftest Du zu Hause friedlich einschlafen», stand in der Todesanzeige.

Rickli sagt zur «Schweizer Illustrierten», dass ihre Mutter an einer parkinsonähnlichen Krankheit gelitten habe. «Sie wurde immer schwächer und sass die letzten Jahre im Rollstuhl.» Die Ärzte konnten nichts tun: «Aber es gab leider keine genaue Diagnose und darum auch keine Heilung.» (nmz)

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