Nach nur rund zwei Jahren
Chefredaktor Jonas Projer verlässt «NZZ am Sonntag»

Chefredaktor Jonas Projer verlässt die «NZZ am Sonntag». Bis Ende August wird er noch für das Unternehmen tätig sein. Wie die Medienstelle der NZZ am Dienstag mitteilte, folgte die Trennung in «gegenseitigem Einvernehmen».
Publiziert: 20.06.2023 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2023 um 16:44 Uhr
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Ende August ist Schluss: Jonas Projer verlässt die «NZZ am Sonntag».
Foto: Severin Bigler/SwissMediaForum

Nach etwas mehr als zwei Jahren ist Schluss: Jonas Projer (41) verlässt die «NZZ am Sonntag» per Ende August. Wegen «strategischer Differenzen», wie es heisst. Projer hatte die Stelle des Chefredaktors erst im Mai 2021 angetreten. Die Zeitung verlasse er mit Bedauern, aber auch Dankbarkeit, wurde er in einer Mitteilung zitiert.

Projer wurde schweizweit bekannt als Brüssel-Korrespondent für SRF, später als Moderator der «Arena». Vor seinem Wechsel zur «NZZ am Sonntag» baute Projer das Internet-Fernsehen der Blick-Gruppe, Blick TV, auf.

Nachfolge noch nicht geklärt

Projers Nachfolge bei der «NZZ am Sonntag» ist noch nicht geklärt, der Verwaltungsrat hat die Suche eingeleitet. Ad interim übernehmen gleich vier Journalistinnen und Journalisten die Führung: Anja Burri, Ressortleiterin Inland, Daniel Foppa, Ressortleiter Hintergrund/Meinungen, Christoph Zürcher, leitender Blattmacher, und Thomas Stamm, Leiter Digital. (SDA/sf)

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